Andalusien Wetter im November: Temperatur, Regen & Sonne
Zum Ende des Jahres gehen die Temperaturen in Andalusien weiter zurück.
Am Mittelmeer ist es mit 18 °C und am Atlantik mit 19 °C nur wenige Grad wärmer als im Landesinneren. Dort liegen die Tageshöchstwerte in diesem Monat tagsüber bei etwa 17 °C. Die Sierra Nevada kühlt auf 13 °C ab.
Die Nächte sind an den Küsten mit rund 15 °C am wärmsten. Im Hinterland sinken die Nachttemperaturen auf 9 °C und in den Gebirgen auf 6 °C. Daher sollte man im November unbedingt wärmende Kleidung nach Andalusien mitnehmen, am Morgen und am Abend ist es hier schon sehr frisch.
Der Himmel ist gelegentlich bewölkt. Die Wolkenwahrscheinlichkeit beläuft sich auf knapp 30 Prozent.
Die Temperaturen steigen in Malaga gelegentlich über 20 °C. Im Kontrast hierzu beginnt es Ende November bereits in der Sierra Nevada zu schneien. Der Gipfel des 3.482 m hohen Mulhacén (höchster Berg im kontinentalen Spanien) erhält eine Schneehaube. In den höheren Lagen läutet dies langsam die Wintersaison ein. Ski- und Snowboardfahrer starten ihre ersten Pistenabfahrten.
Auch im November strahlt in Andalusien die Sonne vom Himmel. Mit sechs bis sieben Stunden scheint sie zum Jahresende dreimal so viel wie in Deutschland. Diese Zeit kann man wunderbar zum Wandern und Radfahren nutzen.
Mittlerweile hat sich das Meer stark abgekühlt. Mit Temperaturen von weit unter 20 °C werden die Strände nicht mehr von Badeurlaubern besucht. Stattdessen lassen sich Strandspaziergänger den Wind durch die Haare wehen. Natur- und Nationalparks freuen sich im November über Besucher. Im November kommen viele Urlauber für eine Städtereise nach Andalusien. Die milden Temperaturen machen ausgiebige Sightseeingtouren ohne großes Schwitzen möglich.
Spätestens im November beginnt in Andalusien die Olivenernte und zieht sich bis ins Frühjahr hinein.
Verfasst von Diplom-Geograph Remo Nemitz