Beste Reisezeit England – Wetter, Jahreszeiten & Geheimtipps

Ob für Städtetrips, Naturerlebnisse oder einen Sommerurlaub an der Küste – hier erfährst du, wann du England am besten besuchen solltest und welche Monate sich für welche Aktivitäten besonders lohnen.

 

Englands Klima

England liegt in der gemäßigten Klimazone und wird stark vom Golfstrom beeinflusst. Dadurch sind die Winter milder als in anderen Regionen auf dem gleichen Breitengrad, während die Sommer mäßig warm sind. Das Wetter ist oft wechselhaft, Regen kann das ganze Jahr über auftreten – allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Jahreszeiten und Regionen.

 

Beste Reisezeit für England im Überblick

  • Für Städtereisen: April – Juni & September – Oktober (mild & weniger überlaufen)
  • Für Natur & Wandern: Mai – September (grüne Landschaften & angenehme Temperaturen)
  • Für Strandurlaub: Juli & August (wärmste Monate mit Wassertemperaturen bis 17 °C)
  • Für Weihnachtsmärkte & Winterzauber: Dezember (stimmungsvolle Beleuchtung & festliche Atmosphäre)

👉 Kurz gesagt: Der Sommer (Juni–September) ist die beliebteste Reisezeit mit dem besten Wetter, aber auch den meisten Touristen. Frühling & Herbst sind ideal für entspannte Erkundungstouren. Der Winter ist feucht und trüb.


 

England im Frühling (März – Mai) 🌸

🌡️ Tagestemperaturen: 10–16 °C | 🌧️ Regen: 10–12 Regentage/Monat | 🌞 Sonnenstunden: 4–7 Std./Tag

Besonders der Frühling ist eine großartige Reisezeit für England. Die Tage werden länger, die Parks und Gärten blühen auf und die Temperaturen steigen langsam an. Ab April gibt es viele sonnige Tage, aber auch Regenschauer sind typisch. Sehenswürdigkeiten sind noch nicht überlaufen, und es gibt viele Festivals, wie die berühmte Chelsea Flower Show in London.

Perfekt für:
✔ Städtetrips nach London, Manchester & Oxford
✔ Wanderungen durch Englands Nationalparks
✔ Sightseeing ohne große Menschenmengen


 

England im Sommer (Juni – August) 🌞

🌡️ Tagestemperaturen: 18–23 °C | 🌧️ Regen: 9–10 Regentage/Monat | 🌞 Sonnenstunden: 7–8 Std./Tag

Der Sommer ist die Hauptsaison in England. In London und Südengland gibt es viele warme Tage mit Temperaturen über 20 °C, während es im Norden und in den Küstenregionen oft etwas kühler bleibt. Die Strände in Cornwall & Devon sind jetzt besonders beliebt, auch wenn das Wasser mit maximal 18 °C eher frisch bleibt.

Achtung: Die Sommerferien (Juli & August) bringen hohe Besucherzahlen und steigende Preise. Wer es ruhiger mag, reist im Juni oder September.

Perfekt für:
✔ Badeurlaub an der Südküste
✔ Festivals wie Glastonbury & Notting Hill Carnival
✔ Wanderungen in den Cotswolds & Lake District


 

England im Herbst (September – November) 🍂

🌡️ Tagestemperaturen: 9–18 °C | 🌧️ Regen: 10–14 Regentage/Monat | 🌞 Sonnenstunden: 3–5 Std./Tag

Der Frühherbst ist eine fantastische Reisezeit für England. Die Landschaften leuchten in goldenen Farben, die Temperaturen sind noch mild, und die Touristenzahlen nehmen ab. Besonders der September ist oft noch warm und sonnig, ab Oktober wird es stürmischer und feuchter.

Perfekt für:
✔ Städtetrips ohne Menschenmassen
✔ Wandern im Lake District & Peak District
✔ Besuche von Schlössern & historischen Stätten


 

England im Winter (Dezember – Februar) ❄️

🌡️ Tagestemperaturen: 5–9 °C | 🌧️ Regen: 11–14 Regentage/Monat | 🌞 Sonnenstunden: 1–3 Std./Tag

Die Winter in England sind grau und regnerisch, aber selten eisig kalt. Schnee fällt meist nur in höheren Lagen wie den Pennines & Yorkshire Dales. Die Tage sind kurz, aber Städte wie London, York & Bath erstrahlen in festlichem Glanz.

Perfekt für:
✔ Weihnachtsmärkte & Winterstimmung 🎄
✔ Pubs & gemütliche Teehäuser 🍵
✔ Museen & Indoor-Attraktionen


 

Wann ist also die beste Reisezeit für England?

Die beste Reisezeit für England hängt von deinen Vorlieben ab:

Für Sightseeing & Städte: Mai – Juni & September – Oktober
Für Natur & Wandern: Mai – September
Für Strandurlaub: Juli – August
Für Weihnachtsstimmung & Winterflair: Dezember

📌 Mehr über das Klima? Hier entlang:
👉 Klima in England – Wetter, Temperaturen & Sonnenstunden

Verfasst von Diplom-Geograph Remo Nemitz