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Wetter & Klima Namibia: Klimatabelle, Temperaturen und beste Reisezeit

Namibia, das Land der endlosen Horizonte, ist für seine atemberaubenden Landschaften, von den Sanddünen der Namib-Wüste bis hin zur Wildnis des Etosha-Nationalparks, bekannt. Geprägt von extremer Trockenheit im Großteil des Landes und erheblichen Temperatur-Schwankungen, bietet Namibias Klima ein breites Spektrum. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise durch die verschiedenen Klimazonen Namibias und finden die Zeiten, die sich am besten für einen Besuch eignen.

 

Lage

Namibia KarteNamibia liegt im südwestlichen Teil Afrikas und grenzt im Osten an Botswana, im Norden an Angola und Sambia, im Süden an Südafrika und im Westen an den Atlantischen Ozean. Das Land ist vorwiegend durch Wüstenlandschaften geprägt, dazu gehören sowohl die Namib-Wüste entlang der Atlantikküste als auch ein Großteil der Kalahari im Osten und Süden. Namibia ist bekannt für seine beeindruckenden Landschaften, wie den Fish River Canyon im Süden und die Etosha-Salzpfanne im Norden.

 

Flugzeit

Die Flugzeit von Deutschland nach Namibia beträgt in etwa 10 bis 15 Stunden, abhängig von dem jeweiligen Start- und Zielflughafen sowie eventuellen Zwischenstopps. Direktflüge von Frankfurt nach Windhoek werden angeboten und dauern in der Regel etwa 10 Stunden. Flüge mit Zwischenstopp, zum Beispiel in Johannesburg oder Addis Abeba, können je nach Aufenthaltsdauer auf dem Zwischenflughafen insgesamt bis zu 15 Stunden oder länger dauern

Klima Namibia

 

Auf einen Blick

Das Klima in Namibia wird durch Regenarmut und hohe, tages- sowie jahreszeitlich stark schwankende Temperaturen charakterisiert.

Im Januar sind die Tage am heißesten, mit Höchsttemperaturen von etwa 30 °C in Windhoek und bis zu 40 °C im nördlichen Kaokoveld. Im Juli hingegen sinken die Temperaturen auf durchschnittlich 20 °C in Windhoek und können in der Wüste nachts sogar unter Null fallen.

Die Trockenzeit erstreckt sich von April bis Oktober, während es von November bis März regnen kann. Der Südwesten des Landes erhält jährlich nur etwa 15 mm Niederschlag, während im Caprivi-Streifen im Nordosten bis zu 600 mm pro Jahr fallen können.

Wenn man als Tourist nach Namibia reisen möchte, sollte man auch die touristische Hochsaison beachten: sie liegt zwischen Juni und Oktober, wenn das Wetter trocken und mild ist und Wildtiere leichter zu beobachten sind.

 

 

Das Klima Namibias und seine Besonderheiten

Das Klima in Namibia wird stark von der Höhenlage und der Entfernung zur Küste beeinflusst und kann grob in vier Klimaregionen unterteilt werden:

Wüsten und Steppen (westliches Namibia, Namib)

Im Westen des Landes sind Niederschläge äußerst selten. Das Küstenklima wird durch den kalten Benguelastrom bestimmt. Dieser verhindert zusammen mit dem kräftigen Südwestwind die Wolkenbildung, sorgt aber regelmäßig für dichten Nebel. Die Temperaturen sind im Südsommer angenehm kühl, während es in den Wintermonaten auch tagsüber empfindlich kalt werden kann. Es gibt starke Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht.  Die Wassertemperatur erreicht 12 - 18 °C und lädt kaum zum Baden ein.

In der Wüste Namib ist es ganzjährig sehr warm. Sogar im Südwinter sind 25 °C normal. In den heißesten Monaten Dezember und Januar steigt das Thermometer tagsüber nicht selten über 40 °C, während es in den kältesten Monaten Juli und August nachts bis zum Gefrierpunkt sinken kann. Am Tage liegen die Temperaturen dann aber wieder bei rund 25 °C.

Zentrale Hochebene (z.B. Windhoek)

Diese Region hat ein gemäßigtes Klima mit mehr Niederschlag als die Wüstenregionen. Im Hochland fallen ca 100 - 400 mm Niederschlag im Jahr. Es zeichnet sich durch heiße Sommer und milde Winter aus. Die Julitemperaturen liegen im Durchschnitt bei 13 °C. Nachts kann es dann sogar Frost geben. Zu Beginn der Regenzeit werden mit durchschnittlich 23 °C die höchsten Werte gemessen.

Tropische Savanne (nördliches und östliches Namibia, z.B. Caprivi)

Diese Region erhält mehr Niederschlag als der Rest des Landes, besonders während der Regenzeit. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über warm bis heiß, können aber nachts stark abfallen. Tagsüber sind in den heißesten Monaten Spitzenwerte über 30 °C häufig. Die Luftfeuchtigkeit ist hier höher als in anderen Landesteilen.

Kalahari (südöstliches Namibia)

Dieses Klima ähnelt dem der tropischen Savanne, allerdings mit weniger Niederschlag. Die Tagestemperaturen können besonders im Sommer sehr heiß sein, während die Nächte im Winter kalt sein können.

 

Das Wetter Namibia im Jahresverlauf

Namibia liegt in der südlichen Hemisphäre und weist ein meist trockenes Klima auf, das von zwei Jahreszeiten geprägt ist: der Trockenzeit und der Regenzeit.

Regenzeit (November bis April)

Die Regenzeit in Namibia fällt in die Sommermonate von November bis April. Die höchsten Niederschläge treten normalerweise zwischen Januar und März auf. Während der Regenzeit erreichen die Temperaturen oft über 30 °C im Inland und an der Küste etwa 25 °C. Wegen der Hitze verdunstet das meiste Wasser schnell, es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass einige Straßen wegen Überschwemmungen unpassierbar werden. Die Nächte sind in der Regel warm, mit hoher Luftfeuchtigkeit.

Trockenzeit (Mai bis Oktober)

Die Trockenzeit liegt in den namibischen Wintermonaten von Mai bis Oktober. Während dieser Zeit ist der Himmel meist klar und die Temperaturen tagsüber mild bis warm, während sie nachts erheblich abfallen können. In dieser Zeit erscheint die Landschaft braun und ausgedörrt. An der Küste ist es in der Regel kühler, mit Temperaturen, die selten über 20 °C steigen. Im Inland können die Temperaturen tagsüber jedoch bis auf 25-30 °C steigen und nachts bis auf 0 °C fallen. Niederschläge sind in dieser Zeit selten bis gar nicht vorhanden.

 

Die Temperaturen in Namibia im Jahresverlauf: heiße Tage und kalte Nächte

Die Temperaturen in Namibia variieren je nach Monat und Region des Landes erheblich.

In den Sommermonaten Januar bis März können die Tagestemperaturen in der Hauptstadt Windhoek bis zu 35 °C erreichen, während es nachts oft sehr kühl wird.

Im April und Mai fallen die Temperaturen wieder etwas ab, bevor sie von Juni bis August ihren Tiefpunkt erreichen. In dieser Zeit kann es vor allem in den Wüstengebieten Namibias sehr kalt werden, mit nächtlichen Tiefstwerten von unter 0 °C.

Ab September steigen die Temperaturen wieder an, bevor es im Oktober und November erneut sehr heiß werden kann. Im Dezember erreichen die Tagestemperaturen wieder Werte von über 30 °C.

 

Regenfälle in Namibia

Regenfälle spielen eine wichtige Rolle für Namibias Flora und Fauna. Die Regenzeit dauert von November bis April und bringt dringend benötigtes Wasser für die Pflanzen und Tiere der Region. In dieser Zeit können Besucher die beeindruckende Blütezeit erleben, bei der Wüsten- und Steppenlandschaften in ein Meer aus lebendigen Farben getaucht werden.

Vor allem zwischen Dezember und März muss in Namibia mit kurzen und heftigen Regenfällen gerechnet werden (Hauptregenzeit). Der Rest des Jahres ist weitestgehend trocken. Die Regenfälle werden von Südwesten mit 20 - 50 mm pro Jahr in Richtung Nordosten mit bis zu 800 mm jährlich im Caprivi-Streifen immer häufiger und ergiebiger.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Regenfälle regional und von Jahr zu Jahr unvorhersehbar sein und stark schwanken können. Während im Norden des Landes schon im Januar heftige Gewitterstürme auftreten können, fallen im Süden des Landes erst ab April nennenswerte Regenmengen.

 

Wassertemperaturen (z.B. Swakopmund)

Die Wassertemperaturen in Namibia werden stark vom kalten Benguela-Stroms beeinflusst, der entlang der Küste fließt und aus der Antarktis stammt. Durch diesen Strom bleibt das Meerwasser relativ kühl.

In Städten wie Swakopmund, das an der Atlantikküste Namibias liegt, sind die Wassertemperaturen das ganze Jahr über ziemlich kalt. In den Sommermonaten von Dezember bis Februar liegt die durchschnittliche Wassertemperatur normalerweise bei etwa 16-18 Grad Celsius. Im Winter, etwa von Juni bis August, kann die Wassertemperatur auf rund 13-15 Grad Celsius fallen.

 

Wetter Namibia

Wetter in Windhoek, der Hauptstadt von Namibia

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Wetter Namibia

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Monatsübersicht

Januar
Tagsüber ist es heiß und es muss vor allem gegen Abend immer wieder mit Regenfällen gerechnet werden. Die Natur zeigt sich in voller Pracht, alles grünt und blüht. Bis Mitte des Monats sind die Ortschaften an der Küste noch überfüllt. Wenn die großen Ferien in Namibia und Südafrika enden und das Meer wieder kälter wird, geht es bis Mitte Dezember wieder weitgehend beschaulich zu. Im Etosha-Nationalpark füllen sich die großen, sehr flachen Senken mit Wasser und ziehen viel Wild und Vögel an. Zudem werden jetzt die Jungtiere geboren.

Februar
Die Regenzeit erreicht ihren Höhepunkt. Nun kann es in regenreichen Jahren passieren, dass Wasser sogar bis ins Sossusvlei in der Namib vordringt. Durch die weiterhin dichte Vegetation sind Tierbeobachtungen jetzt sehr schwierig. Auch finden sie im Busch nun genug Wasser und konzentrieren sich nicht mehr an den Wasserstellen. Da jetzt Nebensaison ist, sind relativ günstige Preise zu ergattern.

März
Die Temperaturen bleiben hoch, aber die Niederschläge gehen langsam zurück. Jetzt führen die Flüsse im Norden sowie die Victoria-Fälle das meiste Wasser. Teilweise spritzt die Gischt so stark, dass man am Boden die Fälle gar nicht mehr erkennen kann. Nur von einem Flugzeug aus sind sie nun in ihrer Gesamtheit zu erkennen.

April
Die Regenzeit verabschiedet sich und die Temperaturen beginnen zurückzugehen. Da kaum noch eine Wolke am Himmel zu finden ist, kann der Besucher ganztägig von Sonnenschein ausgehen. Mit dem Einzug des namibianischen Herbstes öffnet Mitte April auch wieder der Fish-River-Canyon, der während des Sommers wegen der großen Hitze für Besucher gesperrt war.

Mai
Obwohl ab Mai mit keinem Regen mehr zu rechnen ist und die Sonne den ganzen Tag von einem strahlend blauen Himmel scheint, wird man jetzt - außerhalb der typischen Ferienzeiten - nur wenigen Touristen in Namibia begegnen. Teilweise hat man die Dünen im Sossusvlei oder die Tiere im Etosha-Nationalpark ganz für sich allein.

Juni
Der Winter beginnt in Namibia. Von nun an sind Nachtfröste möglich. Warme Kleidung gehört unbedingt ins Reisegepäck. Dazu gehören auch dicke Schlafsäcke, da nur die wenigsten Hotels über Heizungen verfügen. Wegen des fehlenden Niederschlags fängt die Natur an zu verdorren. Gräulich-bräunliche Farben beginnen das Grün zu dominieren.

Juli
Der Juli ist normalerweise der kälteste Monat in Namibia. Die Differenz zwischen Tages- und Nachttemperaturen ist erheblich. Tagsüber klettert das Thermometer auf 20°C. Abends wird es jedoch richtig frisch und nachts sinken die Temperaturen zum Teil deutlich unter 0°C. Regen ist in dieser Zeit äußerst selten. Wenn er fällt, dann im Süden, wo er vom Kap der Guten Hoffnung heraufzieht. Wegen der niedrigen Temperaturen kann es sogar zu Graupelschauern und Schneefällen kommen. Wer jetzt seinen Fuß ins eiskalte Meerwasser steckt, wird nachvollziehen können, dass der Benguelastrom direkt aus der Antarktis kommt.

August
Bis Mitte des Monats bleibt es weiterhin kalt. Doch dann wird es tagsüber allmählich wärmer. Dies ist auch die Zeit der Buschbrände, da das ausgedorrte Gras Trockengewittern ideale Angriffsflächen bietet. Da nun auch das letzte Grün aus der Vegetation verschwunden ist, sind die Wildtiere ab jetzt gut zu beobachten. Auch versammeln sie sich von nun an den wenigen permanenten Wasserstellen, da die saisonalen Flüsse und Wasserlöcher im Busch nun endgültig ausgetrocknet sind. Auch dies verbessert die Beobachtungsmöglichkeiten. Da ab August viele Touristen aus Europa kommen, ziehen die Preise nun an und viele Lodges und Hotels sind ausgebucht. Daher ist es ratsam, Unterkünfte lange im Voraus zu buchen.

September
Im September steigen die Temperaturen weiter, doch in weiten Teilen des Landes blieben sie noch erträglich. Nur ganz im Süden ist es bereits wieder so heiß, dass der Fish-River-Canyon für Besucher ab Mitte des Monats wieder gesperrt wird. Manchmal finden sich in diesem Monat in der Walfischbai wieder Wale ein. Weiterhin bestehen gute Möglichkeiten zur Tierbeobachtung.

Oktober
Im Oktober kennt die Quecksilbersäule nur eine Richtung: nach oben. Die Hitze des Frühlings von um die 30 Grad erreicht nun auch die Mitte und den Norden des Landes. Der Mangel an Wasser treibt nun auch die letzten Großtiere aus dem Busch an die wenigen permanenten Wasserstellen. Einfacher als im Oktober kann man sie daher als Tourist nicht beobachten. Ansonsten ist das Land nach mehreren Monaten Trockenzeit ausgedörrt und kalt.

November
Im November wird es richtig heiß und alles wartet auf den erlösenden Regen. Die Temperaturen erreichen Werte von durchschnittlich 30-35°C am Tag. Ausflüge sollte man am besten in den frühen Morgenstunden unternehmen, um nicht in die Gluthitze des Tages zu geraten. Aufgrund der heißen Tage und Nächte gehen nun die Besucherzahlen und damit auch die Preise für Unterkünfte und Touren zurück. Da die Regenzeit unmittelbar vor der Tür steht, zeigen sich an Bäumen und Sträuchern wieder die ersten grünen Knospen.

Dezember
Im Dezember beginnt endlich die Regenzeit. Nach den ersten Niederschlägen ergrünt binnen weniger Tage das gesamte Land. Selbst in der Wüste erwacht die Vegetation. Zahlreiche Pflanzen blühen nun. Da der Boden knochentrocken und in vielen Gebieten stark erodiert ist, kann er das Wasser nicht rasch genug aufnehmen. Es können regelrechte Sturzbäche entstehen. Verspätet sich jedoch der Regen, wird es auch im Dezember richtig heiß. Für europäische Urlauber sind die Temperaturen mit Spitzenwerten von 40 Grad, besonders bei einer eine Safari im Etosha-Nationalpark, nun zu hoch. Hinzu kommt, dass im Dezember in Namibia und Südafrika die großen Ferien sind. Dies gilt auch für einige Gästefarmen. Die verbleibenden Unterkünfte, Lodges und Campingplätze sind voll. Da in dieser Zeit der Benguelastrom seine höchsten Temperaturen besitzt und für wenige Wochen einmal Badetemperatur erreicht, erwachen in dieser Zeit auch die Orte an der Küste aus ihren Dornröschenschlaf und sind von Einheimischen und Touristen überlaufen.
 

Beste Reisezeit für Namibia

Wenn es um die beste Reisezeit in Namibia geht, hängt es stark von den individuellen Vorlieben und Interessen ab. Generell ist die Zeit von April bis Oktober für eine Reise am besten geeignet, da das Wetter in dieser Zeit trocken und mild ist. Die Temperaturen sind tagsüber heiß, aber nachts kann es sehr kalt werden.

Man kann jedoch regional unterschiedliche Reisezeiten benennen:

Für Wildbeobachtungen in den Nationalparks (z.B. Etosha) ist die Trockenzeit von Mai/Juni bis Oktober ideal, da das Gras niedriger ist und Tiere leichter an den verbliebenen Wasserlöchern zu sehen sind.

Die Wüste Namib und die Stadt Swakopmund an der Küste können das ganze Jahr über besucht werden. Für Wanderungen ist jedoch die kühlere Zeit von Mai bis September besser geeignet.

Das Caprivi-Streifen im Nordosten wird am besten in der Trockenzeit von Juli bis September bereist, da in der Regenzeit viele Straßen unpassierbar sind.

Im Süden, rund um den Fish River Canyon, können die Sommer extrem heiß und die Winter kalt sein - hier empfiehlt sich eine Reisezeit von April bis Juni oder im Oktober.

Egal zu welcher Jahreszeit man reist - ein Besuch in Windhoek lohnt sich immer! Als Hauptstadt Namibias bietet sie eine Vielzahl an kulturellen Sehenswürdigkeiten wie Museen oder historische Gebäude sowie eine gute Ausgangsposition für weitere Erkundungen des Landes.

Im Atlantik sind Sichtungen von Walen zwischen Juli und November möglich.

Insgesamt betrachtet sind wohl die Monate April/Mai sowie August bis Oktober besonders zu empfehlen. Dann liegen die Temperaturen tagsüber bei angenehmen 25°C und man hat immer einen strahlend blauen Himmel. Im April und Mai wird man nur wenige andere Urlauber treffen und die Lodges sowie die Natur nahezu für sich allein haben. In dieser Zeit sinken die Temperaturen langsam auf angenehmes Niveau, auch regnet es weniger.

 

Die Monate Dezember bis Februar sollten wegen der extrem hohen Temperaturen und der Regenfälle gemieden werden. Im Juni und Juli (Südwinter) kann es in Namibia nach Sonnenuntergang rasch empfindlich kalt werden.

 

Wann ist die touristische Hochsaison in Namibia?

Die touristische Hauptsaison für Namibia beginnt im Juli und endet etwa Anfang November. In dieser Zeit sind die Temperaturen tagsüber angenehm warm und die Nächte kühl. Da es kaum regnet, sind die Straßen gut befahrbar und die Tierbeobachtung ist optimal, da sich die Tiere an Wasserlöchern versammeln. Besonders der September und Oktober sind beliebte Reisemonate. Beachten Sie jedoch, dass Unterkünfte in dieser Zeit im Voraus gebucht werden sollten und die Preise höher sind.

Buchungen für diesen Zeitraum sollten Sie möglichst früh abschließen, sonst ist es durchaus möglich, daß Sie nicht mehr den gewünschten Mietwagen oder keinen Übernachtungsplatz in der gewünschten Unterkunft bekommen.

Auch während der Weihnachtsferien und um Neujahr ist der inländische und südafrikanische Andrang an der Küste (vor allem um Swakopmund) recht groß. Sollten Sie während dieser Zeit in der Region unterwegs sein, lohnt sich eine frühe Vorausbuchung.

Hier finden Sie noch mehr Informationen zu Wetter, Klima und Reisezeit in Namibia.

 

Klimatabelle Namibia

Namibia Klima

Klima in Namibia (Süden, Küste): Swakopmund

Namibia Wetter

Klima Namibia (Landeszentrum, Hochland): Windhoek

Namibia Reisezeit

Namibia Klima (Norden): Rundu

 

Klima im südlichen Afrika

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Autor:
Diplom-Geograph Remo Nemitz